Rommé? Das spielt doch meine Oma!
Ja, Rommé oder international auch Rummy ist ein traditionsreiches Spiel, dessen Ursprünge weit zurück reichen in die Zeit, zu der man es tatsächlich noch in Gasthäusern um Rum als Einsatz spielte. Doch wer Rommé deshalb gleich als langweilige Rentnerbeschäftigung abstempelt, macht einen gewaltigen Fehler!
Nur wenige traditionelle Kartenspiele schaffen es nämlich, einen hohen Grad an Planung und Taktik mit andauerndem Spielspaß und spannender Kurzweiligkeit zu verbinden, so wie es bei diesem Klassiker der Fall ist. Wer sich einmal mit Rommé auseinandersetzt, der wird es als höchst strategisches Gesellschaftsspiel kennen lernen und seine Vorurteile schnell über Bord werfen.
Rommé ist halt kein Mau-Mau.
Wie bereits erwähnt ist Rommé kein stumpfes Spiel, bei dem man sich im Sekundentakt die Karten um die Ohren haut, ohne groß nachzudenken. Es versteht sich also von selbst, dass die Spielregeln etwas umfangreicher sind, als bei Mau-Mau oder Uno. Erklären wir daher kurz das Spielprinzip.
Rommé- Die Spielregeln
Im klassischen Rommé spielen zwei bis vier Spieler mit zwei Kartendecks von 2 bis As um einen zuvor festgelegten Einsatz (beispielsweise Geld, Rum oder die Pizzarechnung). Den Decks werden sechs Jokerkarten beigegeben, bevor sie untereinander vermischt werden. Nun entscheidet der Zufall, welcher Spieler als erstes austeilt. Traditionell zieht jeder Teilnehmer eine Karte aus dem Stapel. Der Spieler mit dem höchsten Wert teilt als erster aus und gibt jedem Mitspieler der Reihe nach 13 Karten. Der übrige Stapel wird gut erreichbar für alle Teilnehmer auf dem Tisch platziert... Und schon kann es losgehen!
Angefangen beim ersten Spieler links des Gebers sind die Kontrahenten im Uhrzeigersinn an der Reihe. Das bedeutet, dass der erste Spieler eine Karte vom Stapel zieht und nun versucht, mit seinen Handkarten "auf den Tisch" zu kommen. Dazu werden Paare oder Straßen gebildet, die dann aufgedeckt in die Mitte des Tisches gelegt werden. Je mehr Karten die Hand verlassen, desto besser, denn gewonnen hat derjenige, der als erster keine Karten mehr hält. Ein Zug wird stets mit dem Abwerfen einer Karte auf den "Friedhof" beendet, bevor der nächste Spieler an der Reihe ist. Dieser kann dann entscheiden, ob er eine verdeckte Karte vom Stapel ziehen will, oder stattdessen die frischeste Karte des Friedhofs auf seine Hand nehmen möchte. Nun hat auch er die Chance auszuspielen, bevor er mit dem Abwerfen einer Karte den Zug an den nächsten Spieler übergibt.
Soweit das grundlegende Spielprinzip. Doch wie genau komme ich denn jetzt auf den Tisch? Zur Beantwortung dieser Frage sehen wir uns die beschriebenen Pärchen und Straßen genauer an. Ähnlich wie beim klassischen Quartett kann ein Spieler gleichrangige Karten (Achten, Könige, etc) zu einem Pärchen zusammenlegen, sofern sie verschiedenen Farben angehören (da mit zwei Decks gespielt wird gibt es jede Karte doppelt, zwei selbe Karten zählen aber nicht als Pärchen!). Ausgespielt wird mit drei oder vier verschiedenen Farben, also ab einem "Drilling" aufwärts. Die Straßen verhalten sich ähnlich wie der Straight Flush im Poker: Aufeinanderfolgende Karten der selben Farbe (Herz, Karo, Kreuz, Pik) können ab einer Dreierfolge in die Mitte des Tisches wandern. Ein As kann dabei ganz typisch an die 2 oder den König angelegt werden, ein Joker darf sogar als jede beliebige Karte genutzt werden.
Eine Hausregel legt außerdem fest, ab wann Spieler erstmals "auf den Tisch" dürfen. Traditionell muss eine vorgegebene Augenzahl oder Kartensumme erreicht werden, es gibt aber auch Spielvarianten, in denen man zum Start einen Vierling benötigt oder ganz ohne Einschränkungen sofort loslegen darf.
Liegen erst einmal ein paar Kartenfolgen auf dem Tisch, fängt Rommé an, extrem interessant zu werden. Der Tisch gehört nämlich der Gemeinschaft und jeder Spieler, der bereits auf den Tisch gekommen ist, darf munter einzelne Karten aus seiner Hand an die Gemeinschaftsfolgen anlegen. So kann man sich nie sicher sein, ob es gegebenenfalls ein spielentscheidender Vorteil für die anderen Mitspieler ist, seine eigenen Karten aus der Hand zu schicken.
Hat ein Spieler keine Karten mehr, so hat er gewonnen. Alle Verlierer zählen die Werte ihrer Handkarten und schreiben die Summe auf. Wer einen zuvor unter Absprache aller Spieler festgelegten Grenzwert überschreitet, scheidet aus und kann nicht mehr an der nächsten Runde teilnehmen. Üblicherweise spielt man bis zu einem Limit von 50 oder 100 Punkten, was in circa drei bis sechs Spielrunden zu einem eindeutigen Gewinner der Rommé-Runde führt. Dieser streicht den Einsatz ein. Wird um einen negativen Einsatz (beispielsweise die nächste Runde Bier) gespielt, so zahlt der zuerst ausgeschiedene Spieler.
Wer sich ein wenig mit Kartenspielen auskennt, der wird bereits jetzt verstehen, wie taktisch ein Rommé Spiel oft abläuft. Wer blufft und spielt seine Karten so spät wie möglich aus? Wer riskiert wenig und legt sofort auf den Tisch, um nachher auch als Verlierer nur wenige Strafpunkte zu bekommen? Und wer hat das Glück der Joker auf seiner Seite?
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Fazit: Rommé ist auch heute noch eines der besten klassischen Kartenspiele weltweit. Nicht vom eingestaubten Ruf abschrecken lassen und unbedingt anspielen!
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